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Ein Gespenst

(c) Petra Weixelbraun

Ein Gespenst ist ein 2020 gegründetes Wiener Indie-Duo bestehend aus Songwriter und Autor Elias Hirschl sowie Rapper und Producer Christopher Hütmannsberger. Das im ersten Covid19-Lockdown entstandene Musikprojekt vereint auf poetische Weise deutschsprachige Lyrics, New-Wave-Gitarren und elektronische Elemente. Dabei spielen sie mit ungewöhnlichen Liedformen, metrischen und textlichen Finten und greifen auf einen weiten Fundus an Punk-Slogans und Spoken Word-Passagen zurück.

Ein Gespenst – „Ich tanze nur aus Höflichkeit“ [Single – VÖ: 26. März 2021]

Am 14. Mai 2021 erschien mit „Ich tanze nur aus Höflichkeit“ die erste EP des Duos auf Strizzico. Sie erzählt in vier wütend bis melancholischen Songs vom Leben in einer fragmentierten, unübersichtlichen Welt, spätkapitalistischen Zukunftsängsten und der Isolation mitten unter Menschen. Die Titelgebende Single wurde zum ersten Hit der Band auf Radio Fm4.

Am 12. Oktober 2022 erschien das erste Album der Band „Bei Tageslicht“. Die Singles „Kaffee“ und „Elster“, gedreht von Nina Dillenz in Peking, kündigten bereits vor Release ein einzigartiges Debut an, dass sich auch schon bald über Airplay auf Fm4 und angetanen Kritiken der Österreichischen Medienlandschaft freuen durfte. Nachdem bereits der Standard, der Falter, die Presse, das Profil sowie das Gap Band und Release einem größeren Publikum bekannt machten, schaffte es die Single „Smiths“ erstmalig auch in die Fm4 Charts, hielt sich dort 8 Wochen und erreichte zwischenzeitlich eine Top 3 Platzierung!

Ein Gespenst – „Elster“ [Single – VÖ: 16. September 2022]

Pressestimmen

Gesammelte Pressemeldungen 2022 zu „Bei Tageslicht“von Profil, Fm4, Standard, Falter, Gap, ORF, Presse und taz.:

https://linktr.ee/eingespenst

“Endlich sagt’s mal jemand. Blödes Gewackel, Verrenke und Kopfgenicke, und das auch dann, wenn nicht mal die Musik gut ist. „Ich tanze nur aus Höflichkeit“ heißt das erste Lied der neuen Wiener Gute-Poesie-Gruppe „Ein Gespenst“. Dahinter muss ein Autor stecken, er tut es tatsächlich: Elias Hirschl (er hat unter anderem Romane wie „Hundert schwarze Nähmaschinen“ geschrieben) hat sich mit Christopher Hütmannsberger zusammengetan, der sich als Produzent und Arrangeur ums Aufpolieren kümmert. 

Dabei will man hier sogar mitschunkeln! Es ist ja aber auch nicht nur im Schmäh gemeint. Wenn man nix mehr zu tun hat, weil eh alles zu hat, wenn die Verzweiflung in Raten daherkommt, dann schreibt man vielleicht gute Lieder wie dieses. Andere dürfen – aus Höflichkeit – dazu tanzen. Im Mai wird die Debüt-EP von Ein Gespenst erscheinen.” 

– Lisa Schneider, FM4 (14.04.2021 – online) 

“Also was haben wir da? Post Punk, New Wave mit lyrischen deutschen Pathos-Texten? Das ist ja wie für mich gemacht! […] Vielleicht ist das jetzt das Gegenteil von Taylor Swift.” 

– Christoph Sepin, FM4 (14.04.2021 – on air) 

“Gegründet im ersten Lockdown, entsteht auf der nun hier vorgestellten ersten Single sowie auf der im Mai folgenden […] EP poppiger Indierock, der zärtlich seine Arme in Richtung New Wave ausstreckt und auch mit Elektronischem experimentiert – die Twang-Gitarre als ständiger Akzentgeber. Der USP dürfte allerdings in den poetischen Texten liegen, die bereits aus der Debütsingle purzeln, denn: Sie sind ein Abgesang auf den Stillstand, auf die Belanglosigkeit der immer gleichen Tage.” 

– Dominik Oswald, TheGap (26.03.2021 – online) 

“Ein Gespenst zieht um in der hiesigen Musiklandschaft. Das neue Projekt von Autor und Musiker Elias Hirschl und Rapper Selbstlaut schwebt auf New-Wave- und Elektro-Beats irgendwo zwischen Rap, Spoken Word und Punk-Slogans umher. Während die beiden sowohl musikalisch als auch literarisch schon länger in gemeinsamen Konstellationen zu sehen sind, scheinen sie mit Ein Gespenst den passenden Sound als Duo gefunden zu haben. Das erste Release „Ich tanze nur aus Höflichkeit“, gemixt von Alligatorman, vermittelt eine melancholisch gefärbte Sehnsucht nach postkapitalistischen Strukturen und einer Gegenwart, die zugleich auch vor und nach Corona stattfindet. Mehr davon erscheint am 14. Mai in EP-Form über das Wiener Musik- und Literatur-Label Strizzico.” – Francesca Herr, The Message Magazine (10.04.2021- online)


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